Charles Leclerc hat das Formel 1-Rennen in Monaco gewonnen und konnte damit auch einen Fluch brechen. Der Monegasse startete von der Pole und machte damit auch einen Start-Ziel-Sieg.

Zweiter wurde in Monaco, der nach einem heftigen Unfall in der ersten Runde anschließend nochmal mehr wenig Action brachte, der Australier Oscar Piastri im McLaren; Dritter wurde Leclercs Teamkollege Carlos Sainz. Weltmeister Max Verstappen wurde im Red Bull Sechster. Im vergangenen Jahr siegte der Niederländer noch im Fürstentum.

In der ersten Runde gab es gleich einen schlimmen Crash. Bei einem Überholversuch bergauf streifte Kevin Magnussen im Haas erst die Leitplanke, dann berührte er mit seinem Wagen das Heck von Sergio Perez. Der Mexikaner im Red Bull schlug mit seinem Auto heftig in die Streckenbegrenzung, das Auto war am Ende nur noch ein Wrack. Zudem räumte er auch noch den zweiten Haas, den Nico Hülkenberg fuhr, ab. Das Rennen musste wegen der Reparaturarbeiten für gut 40 Minuten unterbrochen werden. Beim Re-Start fehlte auch Esteban Ocon. Er kam im verbitterten Alpine-Teamduell mit seinem französischen Teamkollegen Pierre Gasly aneinander.

Leclerc startete beim Re-Start auch wieder von der Pole. In seiner Karriere hatte er dreimal die Pole geholt, zweimal gewann er nicht, diesmal schon und freute sich auch sehr. Doch er musste viel machen, denn Piastri machte viel Druck.

Quelle: Kicker