Im Westen und im Süden der USA haben gestern (16.07.) viele Menschen eine unerbittliche Hitze mit Rekordtemperaturen abbekommen. Der Nationale Wetterdienst NWS warnte wieder vor der „drückenden und äußerst gefährlichen Hitzewelle.“ Weiter teilte der NWS mit: „Vom Süden Floridas über die Golfküste bis zum Südwesten gelten für mehr als 80 Millionen Menschen weiter entweder eine Warnung vor exzessiver Hitze oder Hitzewarnungen.“
Im Süden des Bundesstaats Kalifornien, wo die Temperaturen am Samstag (15.07.) schon bei bis zu 43 Grad Celsius waren, herrschten am Sonntag ähnlich hohe Temperaturen. In Teilen von Kalifornien, Nevada und Arizona gab es nach Angaben des NWS Temperaturen von bis zu 46 Grad.
Das NWS-Büro in Las Vegas erklärte schon am Donnerstag (13.07.) auf Twitter: „Diese Hitzewelle ist keine typische Wüstenhitze“. „Ihre lange Dauer, die extremen Tagestemperaturen und warmen Nächte“ seien ungewöhnlich, heiß es weiter.
Die Hitze in den USA in den meisten Jahren das Wetterphänomen mit den meisten Todesopfern. Wissenschaftlern zufolge führt der Klimawandel dazu, dass Hitzewellen häufiger und länger dauern.
Dagegen gab es in den östlichen Bundesstaaten, wie im Bundesstaat Pennsylvania, Überschwemmungen durch Starkregen. Dabei sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Zwei Kinder werden nach dem Unwetter vom Samstag noch vermisst.
Quelle: n-tv