Wegen den hohen Kosten und niedrigen Werbeeinnahmen beim Streamingdienst Paramount+ hat Paramount vor einigen Tagen seine Unternehmenszahlen veröffentlicht. Über 500 Millionen US-Dollar hat allein das Streaming-Geschäft in den ersten drei Monaten des Jahres verschlungen. Dass nun beim Medienunternehmen jetzt Stellen abgebaut wird, ist dann eine logische Folge.

Chris McCarthy, Präsident und CEO von Showtime/MTV Entertainment Studios und Paramount Media Networks, spricht in einem internen Schreiben von einer Verschlankung einiger Units, aber es sollen auch ganze Abteilungen abgeschafft werden. Jede vierte Stelle wird abgebaut, heißt es. Mit diesem Stellenabbau geht auch eine Neuordnung in der Firmenstruktur einher. So soll Paramount in zwei Bereiche eingeteilt werden, in die Hauptabteilungen Studios und Networks.

In Deutschland hatte Paramount sein Team schon in den vergangenen Monaten verändert. Einen klassischen Deutschlandchef gibt jetzt nicht mehr. Der Posten wurde nicht neu besetzt. Stattdessen stehen mehrere Personen an der Spitze der Sendemarken in Deutschland.

Quelle: DWDL.de