Wenn man Presseanfragen an Twitter schicken will, wird man als Antwort vom Unternehmen ein Kothaufen-Emoji als Antwort bekommen. Einige Medien haben dies versucht und bekamen wirklich dieses Emoji eine Antwort auf eine Anfrage.

Und das hat man wieder Elon Musk zu verdanken, der sich in letzter Zeit durch seine feindselige Haltung gegenüber der Presse wieder auffällt. Das Unternehmen beantwortet keine Anfragen von Journalisten mehr, seitdem Musk das Soziale Netzwerk im vergangenen Jahr übernommen hat.

In der Öffentlichkeit sorgt der fehlende Austausch des Twitter-Besitzers mit der Presse des Öfteren für Verwirrung. So kündigte der Milliardär im vergangenen Monat an, dass Twitter seine Werbeeinnahmen in Zukunft mit den Urhebern teilen wolle. Fragen dazu gab es viele, Antworten keine. Da das Unternehmen keine Pressemitteilung gab, ist bis heute unklar, wie genau das Umsatzbeteiligungsprogramm funktioniert.

Es ist nicht das erste Mal, dass Musk so respektlos in der Öffentlichkeit ist. So hatte er auf den ehemaligen CEO von Twitter, Parag Agrawal, mit einem Kothaufen-Emoji geantwortet, als dieser per Tweet versuchte, das Vertrauen in die Schätzungen des Unternehmen zu stärken, wie viele der Twitter-Konten sogenannte Bots sind. Vorher hatte Musk betont, die Übernahme des Konzerns wegen der vielen Bots auf Eis legen zu wollen. Damals schätzte Twitter die Anzahl der Bot-Accounts bei fünf Prozent. Ob es heute mehr oder weniger sind, weiß keiner.

Quelle: n-tv.de, Twitter.com