Nachdem ein Mann bei einer Feier des chinesischen Neujahrsfests in der Nähe von Los Angeles Menschen erschossen hatte, wurde der mutmaßliche Schütze nach Behördenangaben tot. Wie die Polizei von Los Angeles mitteilte, tötete sich der Tatverdächtige offenbar selbst. „Der Verdächtige erlitt eine selbst zugefügte Schusswunde und wurde noch am Tatort für tot erklärt“, sagte Robert Luna, Sheriff des Bezirks Los Angeles.
Nach der Verfolgung eines gesuchten Lieferwagens durch die Polizei hatten sich die Beamten eigenen Angaben zufolge dem Fahrzeug genähert und einen Schuss aus dem Innern des Wagens gehört.
Bei dem mutmaßlichen Täter handelte es sich laut Polizei um einen 72-jährigen Mann asiatischer Herkunft. „Ich kann bestätigen, dass es keine weiteren Verdächtigen im Zusammenhang mit dem Schusswaffenangriff gibt“, sagte Luna.
Das Motiv für den Angriff sei immer noch nicht bekannt. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen. „Die Ermittler der Mordkommission des Sheriffs arbeiten rund um die Uhr daran, zusätzliche Informationen zu sammeln und das Motiv für dieses äußerst tragische Ereignis zu ermitteln“, sagte Luna.
In Monterey Park, in der Nähe von Los Angeles, sind die Schüsse gefallen. Dort starben zehn Menschen, zehn weitere wurden verletzt. Zehntausende hatten am Samstagabend (21.01.) das chinesische Neujahrsfest gefeiert.
Quelle: Tagesschau.de