Bei tagelangen Unwettern im Nordosten von Brasilien sind mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Alleine bei einem Erdrutsch in der Gemeinde Jardim Monteverde starben am Samstag (28.05.) 19 Menschen, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Wegen der Erdrutsche und Überschwemmungen im Bundesstaat Pernambuco mussten fast tausende Menschen ihre Häuser verlassen. Präsident Jair Bolsonaro sprach den Unglücksopfern sein Mitgefühl aus und sagte ihnen auch Hilfe zu.

Die Zivilschutzbehörde für Pernambuco teilte mit, dass zwischen Mittwoch und Samstag 34 Tote gemeldet wurde. Abgesehen von dem folgenschweren Erdrutsch in dem Ort Jardim Monteverde, der sich zwischen Recife und der Gemeinde Jaboatão dos Guararapes befindet, gab es auch in der Gemeinde Camargibe einen Erdrutsch mit sechs Toten. Zwei Todesopfer wurden auch Recife gemeldet und zwei weitere aus Jaboatão dos Guararapes.

Vor einigen Tagen waren nach Angaben des Zivilschutzes fünf Menschen infolge der Unwetter ums Leben gekommen. Lokale Medien zufolge starben drei von ihnen bei einem Erdrutsch in Olinda, außerdem sei in dem Ort ein Mensch durch den Sturz in einen Kanal ums Leben gekommen.

Quelle: n-tv.de