Die EU hat beschlossen, Russland wegen des Krieges gegen die Ukraine weiter zu sanktionieren. Wie der französische Präsident gestern Abend mitteilte, richteten sich die Maßnahmen gegen Einzelpersonen und Organisationen, die an der russischen Aggression beteiligt waren. Darüber hinaus wird auch der russische Wirtschaftssektor mit Sanktionen belegt.

Russlands Handelsstatus „meistbegünstigte Nation“ wird widerrufen. Zu den Strafmaßnahmen gehören laut Diplomaten ein Verbot von Stahlimporten, ein Verbot von Investitionen in Ölkonzerne und den Energiesektor sowie ein Verbot des Exports von Luxusgütern nach Russland, darunter Autos im Wert von mehr als 50.000 Euro.

Quelle: Deutschlandfunk