Der Game-Verband und die Koelnmesse haben den Vertrieb zur diesjährigen Gamescom gestartet. Trotz neuer Inzidenzen in Köln hat man den Countdown zur Spielemesse gestartet. Nach zwei digitalen Jahren soll die Gamescom in diesem Jahr wieder in Präsenz stattfinden.

Die Veranstalter wollen sich diesmal nicht auf eine angepeilte Besucherzahl festlegen, zumal nur heute der Vertrieb startet. Klar ist aber, dass man nicht mit dem Ziel antritt, einen neuen Besucherrekord aufzustellen. Dies ist alleine deswegen ausgeschlossen worden, weil es für die Messe-Tage ein limitiertes Ticket-Kontingent geben wird. Im Mai sollen die Tickets verkauft werden und damit später als in den Vorjahren.

Es gibt auch noch keine genauen Zusagen von Ausstellern. Dennoch diagnostiziert Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver Freseüberzeugenden Rückenwind aus der Games-Branche“. Gemeinsam habe man ein starkes Konzept auf die Beine gestellt, im Rahmen dessen auch die Sicherheit und Gesundheit sowie das Wohlbefinden aller Anwesenden gewährleistet werden soll. Um auch eine „Top-Aufenthaltsqualität“ und einen „sicheren Besuch“ trotz Corona-Pandemie zu ermöglichen, soll es extrabreite Gänge, ein verbessertes Einlass-Management und ein digitales Warteschlangen-Management geben.

Auch die umgebaute Halle 1 der Koelnmesse, die im vergangenen Jahr neu eröffnet wurde wird nun für eSports und Unterhaltungsformate genutzt werden. Bis 2019 war der Publisher EA dort in der Business Area immer unterwegs. In Halle 1 soll auch die „Opening Night Live“ stattfinden, die am 23. August 2022 die Gamescom 2022 eröffnen wird. Auch die Aufteilung von Entertainment- und Business-Bereich wird erhalten bleiben. Auch das Cosplay Village, die Indie Area, Retro Area und eine Marchandise Area soll es wieder geben.

Und die Koelnmesse und der Game-Verband haben sich vorgenommen, die Gamescom zum „ersten klimafreundlichen Games-Event“ zu entwickeln. So soll damit ein Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz gesetzt werden.

Die Gamescom 2022 findet vom 24. bis zum 28. August in Köln statt.

Mehr dazu gibt es auch hier: https://www.gamescom.de

Quelle: Gameswirtschaft.de, Gamescom.de