Das Sturmtief „Ylenia“ hat für Chaos im Bahnverkehr, für umgestürzte Bäume und auch für Stromausfälle gesorgt. Vor allem im Norden und im Westen von Deutschland.
Bahnreisende sind in weiten Teilen des Landes von starken Einschränkungen betroffen. Die Deutsche Bahn hat schon in mehreren Bundesländern den Fernverkehr eingestellt. Auch einzelne regionale Privatbahnen haben dies schon getan. Wo Bäume auf Gleisen liegen oder wo Oberleitungen beschädigt worden sind, wird sich schon darum gekümmert, teilte die Deutsche Bahn mit, berichtet das ZDF.
Einschränkungen gibt es ja auch im Flugverkehr. Die Lufthansa hatte 20 Flüge vorsorglich gestrichen. Den Fluggästen wird empfohlen, auf der Webseite nachzuschauen, ob ihr Flieger geht oder nicht. An den Flughäfen in Frankfurt, Hamburg und auch am BER sind einige Flüge ausgefallen.
Es gab auch Überflutungen. So am Morgen in Hamburg, wo der Fischmarkt erneut überflutet war. Nach Behördenangaben wurde am Pegel St. Pauli gegen 5 Uhr morgens ein Wert von 1,98 Metern über dem mittleren Hochwasser gemessen. An der schleswig-holsteinischen Nordseeküste gab es in einigen Orten eine Sturmflut. So gab es in Husum einen Pegelstand von 1,64 Metern über dem mittleren Hochwasser. An vielen anderen Pegeln blieben die Wasserstände unter dem Wert einer Sturmflut.
In einigen Teilen des Landes gab es auch Stromausfälle. So im Kreis Borken. Ein umgestürzter Baum hat für die Störung gesorgt, teilte der Betreiber Westnetz hin. Gegen 8 Uhr morgens gab es wieder Strom für die Kreise Borken und Velen. Auch in den Gebieten Arnsberg, Niederrhein und auch im Raum Siegen und Osnabrück fiel der Strom aus.
Quelle: zdf.de