Am Mittwoch den 24.11.2021 berichteten wir hier bei Derchotv über den neuen Koalitionsvertrag der künftigen Ampelkoalition. Und auch die Kritik an dem Vertrag wurde seitdem immer lauter. Heute nun hat der Jugendrat der Generationen Stiftung deutlich Kritik an den Plänen geübt. In den wichtigsten Punkten zeuge der Koalitionsvertrag von Perspektivlosigkeit, so die Aktivistin Friderike Zurhake dem „Spiegel“.
Kritikpunkte der Aktivisten sind, dass nicht genug für Klimaschutz, Digitalisierung und Bildung ausgegeben werde. Des Weiteren seien die Ziele zum Klimaschutz weit am 1,5-Grad-Ziel vorbei. Auch die Rentenreform ist für die Aktivisten ein Problem. Der Generationenvertrag seie mit den Reformen daher sinnlos lautet der Vorwurf.
Positiv hervorgehoben durch Zurhake ist die Gesetzgebung gegenüber Transsexuellen sowie die Streichung des Paragraphen 219a im Strafgesetzbuch, welcher das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche reguliert.
Der Jugendrat der Generationen Stiftung ist nach eigenen Angaben die „Lobby der kommenden Generationen“.
Quelle: deutschlandfunk.de