Am Montagabend (18.10.) hat Apple im Rahmen einer Keynote neue Macbooks präsentiert.
Das neue MacBook-Pro, wie es heißen wird, wurde komplett überarbeitet. Unter anderem gibt es das Notebook in 14,2 oder 16,2 Zoll Größe mit Mini-LEDs. Mit dieser Technik erreichen die bis zu 120 Hertz schnellen Bildschirme eine Spitzen Spitzenhelligkeit von 1.600 Nits und ein Kontrastverhältnis von 1000.000:1.
Um den Displays einen gleichmäßig dünnen Rahmen zu verleihen, hat der iPhone-Konzern die ebenfalls neue Full-HD-Frontkamera in eine Notch hinzugefügt. Die Aussparung erinnert an das iPhone-Panel, enthält aber keine weiteren Sensoren zur 3D-Gesichtserkennung. Die Nutzer bekommen vorerst die Notch eher selten zu sehen, da die meisten Anwendungen erstmal nicht Bildschirmfüllend arbeiten. Apple gibt Entwicklern aber die Möglichkeit, den Platz neben der Aussparung nutzen zu können.
Die Touch Bar beim neuen MacBook ist wieder Geschichte. Physische Tasten erfüllen wieder entsprechende Funktionen. Dazu gehört auch eine bereitere Escape-Taste. Im Laptop befindet sich bei beiden Varianten drei Thunderbolt-4-Anschlüsse, ein SDXC-Kartenleser, ein HDMI-Anschluss und ein Kopfhöreranschluss, die jetzt auch hochohmige Kopfhörer unterstützt. Im inneren werden beide MacBooks mit dem hauseigenen M1-Pro Chip, der eine CPU mit bis zu zehn Kernen und eine GPU mit bis zu 16 Kernen hat. Damit soll es eine 70 Prozent schnellere GPU-Leistung als der M1 aufweisen, die GPU soll doppelt so viel Leistung bieten. Es gibt noch einen anderen M1-Chip, der M1 Max heißt und die Power-Version der M1 ist. Die hat eine GPU mit bis zu 32 Kernen. Damit soll die Grafikleistung nochmal viermal so hoch sein wie beim M1.
Trotz dieser Kraft sollen die Prozessoren sehr sparsam sein. So gibt Apple die mögliche Videowiedergabe des 14-Zoll-Modells mit bis zu 17 Stunden. Das wären sieben Stunden mehr als beim Vorgänger. Das 16-Zoll-Modell soll sogar mit 21 Stunden noch länger halten. Zwei große Lüfter sollen die Geräte sehr leise kühlen.
Die beiden MacBooks kommen mit dem neusten macOS-Monterey–Betriebssystem. Das wird auch zum Download zur Verfügung stehen, die einen Mac besitzen. Am 25. Oktober wird es soweit sein.
Der Preis der beiden Laptops liegt zwischen 2.250 Euro (14 Zoll) und bei 2.750 Euro (16 Zoll). Ab sofort kann man sie vorbestellen und am 26. Oktober sollen sie ausgeliefert werden.
Quelle: n-tv.de, Youtube.com
