Nach dem verehrenden Hurrikan „Ida“ hat die US-Großstadt New Orleans vorübergehend eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Latoya Cantrell, die Bürgermeisterin der Stadt, verkündete dies am Dienstagabend (Ortszeit). Sie gelte ab sofort und das von 20 Uhr abends und morgens 6 Uhr. Die Polizei von New Orleans begründete dies mit dem Schritt mit der öffentlichen Sicherheit.
Wegen des flächendeckenden Stromausfalls in der Stadt sei es nicht sicher, sich nachts auf den Straßen aufzuhalten. Außerdem wolle die Polizei gegen Plünderungen vorgehen.
Hurrikan „Ida“ war am vergangenen Sonntag (29.09.) der Stärke vier von fünf von New Orleans auf die Küste des US-Bundesstaates Louisianas getroffen. In Louisiana waren rund eine Millionen Haushalte ohne Strom. In New Orleans brach die Stromversorgung komplett zusammen und dass ausgerechnet während der Sommerhitze, in der die meisten Anwohner auf ihre elektrischen Klimaanlagen angewiesen sind.
Cantrell kündigte an, dass im Laufe des Mittwochs (01.09.) ein kleiner Teil der Stadt wieder im Strom versorgen werden kann. Niemand sollte aber erwarten, dass mit einem Schlag die ganzen Lichter überall wieder angehen werden. Dies werde einige Zeit dauern, und die Stromversorgung werde nur Schritt für Schritt wiederhergestellt werden kann.
Quelle: zdf.de