Bei der Hochwasser-Katastrophe im Südwesten von NRW und im Norden von Rheinland-Pfalz sind 43 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Orte sind durch die Wassermassen von der Außenwelt abgeschnitten, ganze Landstriche sind verwüstet und Trümmer stapeln sich im Wasser.

Zu den 43 Todesopfer werden auch noch Dutzende Menschen noch vermisst. In Rheinland-Pfalz waren mehrere Orte in der Eifel besonders schwer von dem Hochwasser betroffen.

Die Polizei in Koblenz gab allein für den Raum Bad Neuenahr-Ahrweiler die Zahl von 18 Toten an. Ein Sprecher gab am Donnerstagabend (15.07.) an, dass ein weiterer Mensch in den Fluten ums Leben gekommen sei. Alleine in NRW gab es 24 Tote. Die Polizei von Köln berichtete von allein 20 Toten in ihrer Region. Mehrere Menschen sind in überfluteten Kellern ums Leben gekommen.

Im Verlauf des donnerstags bleiben die Folgen der Hochwasser-Katastrophe in den Gebieten ziemlich unübersichtlich. In vielen Orten ist auch der Strom- und die Telefonleitungen ausgefallen.

Quelle: zdf.de