Völlig überraschend ist der Journalist Florian Eckard gestorben. Er wurde nur 39 Jahre alt. Er ist nach einem Ausflug mit der Familie zusammengebrochen und starb dann. Er arbeitete jahrelang für den Rundfunk-Berlin-Brandenburg (RBB).
„Florian Eckardt wird fehlen“, sagte der Programmdirektor des RBB Jan Schulte-Kellinghaus. „Als herausragender Journalist. Als beliebter Kollege. Vor allem aber als ganz feiner Mensch.“ Weiter sagte er: „Ich bin erschüttert und traurig.“ Die Redaktionsleiterin der Berliner Abendschau, Gabriele von Moltke, bedauerte die Nachricht über den Tod von Eckard. „Mit Florian Eckardt verlieren wir einen unserer versiertesten landespolitischen Reporter, den hochkreativen und stillprägenden Gestalter vieler Abendschau-Formate und einen wunderbaren Teamplayer und Kollegen“, sagte sie. „Wir vermissen ihn schmerzlich.“
Eckardt wurde 1982 in Ahlen (in NRW) geboren. Er studierte erst an der Humboldt-Universität Neuere und Neueste Geschichte im Hauptfach Soziologie sowie Geschichte und Gesellschaft Südasiens im Nebenfach. Seit 2005 arbeitet er beim RBB. Er ist seit Jahren dort Reporter bei der Abendschau, dem Nachrichtenmagazin für die deutsche Hauptstadt Berlin. In den vergangenen Jahren wurde er für seine Live-Schalten aus dem Berliner Abgeordnetenhaus bekannt.
Quelle: Focus.de