Am Dienstagabend gab es folgenschwere Unfälle auf der Berliner Stadtautobahn A100. Diese sind wahrscheinlich islamistisch motiviert gewesen. Die Äußerungen eines Fahrers legten eine religiös motivierte Tat nahe, sagte der Sprecher der Berliner Generalstaatsanwaltschaft, Martin Steltner. Wie das ZDF berichtet, gibt es zudem Hinweise auf eine „psychische Auffälligkeit“ des Fahrers, sagte der Sprecher.

Bei den von dem Mann verursachten Unfällen wurden drei Menschen schwer verletzt und drei wurden leicht verletzt. Nach den ersten Erkenntnissen verließ der Fahrer nach den Unfällen den Polizeiangaben zufolge sein Fahrzeug und stellte eine angebliche Munitionskiste auf dem Auto ab.

Der 30-Jährige wurde von Polizisten überwältigt und festgenommen. Ermittler durchleuchteten die Kiste und öffneten sie schließlich mit einem Wassergewehr. Es stellte sich dabei heraus, dass sich in dem Behälter nur Werkzeuge befunden haben.

Quelle: zdf.de