In einem Sport-Schiedsverfahren wurde die von Eurosport inmitten der coronabedingten Spielpause der Fußball-Bundesliga ausgesprochene Kündigung des Vertrags mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) für unwirksam ausgesprochen. Das Schiedsgericht der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. hat das nun entschieden, teilte die DFL mit.
Der Schiedsspruch hat unter den Parteien die Wirkungen eines rechtskräftigen gerichtlichen Urteils. Somit bestehe der Verwertungsvertrag zwischen der DFL und Eurosport weiterhin, ohne das es Veränderungen gibt. Damit muss der Sender der Discovery-Gruppe die zurückliegenden Monate und für die neue Saison das Geld an die DFL zahlen.
Die restlichen Bundesliga-Spiele, die nach dem Re-Start gelaufen sind und die Eurosport zeigen sollte, wurden bei DAZN, was sie seit der letzten Saison schon zeigten, und bei Prime Video ausgestrahlt. Zum Beginn der letzten Saison hatte Eurosport die Rechte an den Sportstreamingdienst sublizensiert.
Quelle: DWDL.de