Axel Springer will sich schon früher von der Börse zurückziehen. Wie das Medienmagazin DWDL berichtet, will man schon am 6. April oder an anderem Börsentag in der Woche bis zum 9. April die Börse verlassen will. Das teilte der Verlag am Donnerstag mit.
Nach den bisherigen Planungen sollte der Ausstieg aus der Frankfurter Börse erst am 4. Mai erfolgen. So sollte nach Springer-Angaben vermieden werden, dass Dellsting, also der verwaltungstechnische Vorgang des Rückzugs aus der Börse, zwischen der Einberufung und Durchführung der für den 22. April geplanten Hauptversammlung und die technische Abwicklung von den Dividendenauszahlungen führen können.
Vor einigen Tagen hatte der Vorstand von Axel Springer entschieden, die Hauptversammlung zu verschieben. Der Finanzinvestor KKR hatte seinen Anteil derweil auf 47,62 Prozent erhöht.