BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat wegen dem Coronavirus vor, auf seinen Gehalt zu verzichten. Doch der Boss von Borussia Dortmund will keine nicht für finanzschwache Klub aufkommen, sollten sie in Schieflage geraten, will er nicht.
In einem Interview mit dem Magazin „11 Freunde“ sagte er: „Solidarfonds klingt ja erst mal gut, aber man müsste sich ansehen, wie ein solcher Fond dann aufgebaut wäre. Das darf natürlich nicht dazu führen, dass Klubs, die in den vergangenen Jahren sportlich und ökonomisch viele Fehler gemacht haben, am Ende davon profitieren.“
Seien Fußball-Vereine aber unverschuldet „durch diese nicht vorsehbare Ausnahmesituation“ in Not geraten, werde der BVB „sich nicht unsolidarisch sein“. Der BVB stehe auch dank eines erhöhten Kreditrahmens nicht von Liquiditätsproblemen.
Nach Informationen des „Kicker“ ist Watzke aber selbst bereit, auf ein Drittel seiner Vergütung zu verzichten, so lange der Ball in der Bundesliga nicht tollt. Im Geschäftsjahr 2018/19 wurde dem 60-Jährigen eine Festvergütung in Höhe von 1,9 Millionen Euro ausgewiesen. Wie andere Fußball-Funktionäre hat sich Watzke sich dafür ausgesprochen, dass man den Spielbetrieb im Fußball wieder aufzunehmen.
Quelle: Sky.de