Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr jeweils zur Hälfte an den Amerikaner James Peebles und an die beiden Schweizer Michel Mayor und Didier Queloz für ihre Beiträge zum Verständnis des Universums und des Platzes der Erde im Kosmos. Das hat die Königlich-Schwedische Akademie in Stockholm am Dienstag bekanntgegeben.
Peebles Arbeiten lieferten die Grundlage für unser Verständnis der Geschichte des Universums vom Urknall bis heute, heiß es. Die beiden Schweizer Forscher hatten im Jahr 1995 den ersten Exoplaneten entdeckt, der um einen sonnenähnlichen Kern kreist. Die höchste Auszeichnung für Physiker wird mit insgesamt rumgerechnet 830.000 Euro datiert.
Morgen, am Mittwoch, wird der Chemie-Nobelpreis vergeben, am Donnerstag dann, zweimal den Literatur-Nobelpreis, weil es 2018 keinen gab. Am Freitag wird dann der Friedensnobelpreis verliehen.