Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bund (DFB) hat die Vereine Eintracht Frankfurt, Darmstadt 98 und den VfL Osnabrück zu Geldstrafen verurteilt.
Der Bundesligist aus Frankfurt muss wegen zweier Fälle von unsportlichen Verhalten seiner Anhänger insgesamt 20.000 Euro Strafe bezahlen. Während eines Bundesligaspiels im Januar gegen den SC Freiburg warf ein Frankfurter Zuschauer ein Feuerzeug in Richtung des Freiburger Spielers Marco Terrazzino und traf ihn dabei am Hals. Der zweite Vorfall ereignete sich im April im Spiel gegen den VfL Wolfsburg, als aus Protest wegen des Spieltermins die Fans Flummis auf das Spielfeld geworfen haben. Das Spiel musste dann für drei Minuten unterbrochen werden.
Beim SV Darmstadt 98 gab es Vorfälle mit Pyrotechnik. Beim Spiel zwischen Greuther Fürth im April dieses Jahres haben Anhänger mindestens 17 Bengalische Feuer gezündet. Der Vorfall hat den Lilien 10.200 Euro gekostet. Und auch der VfL Osnabrück musste zur Kasse gebeten werden. Der künftige Zweitligist muss 5.500 Euro an den DFB zahlen, weil die Fans während der Partie gegen den VfR Aalen, in der die Lila-Weißen letztlich den Aufstieg perfekt machten, mindestens zehn pyrotechnische Gegenstände zündeten. Darüber hinaus liefen in der 88. Minute nach dem Treffer zum 2:0 mehrere Fans auf den Platz. Nach einer kurzen Unterbrechung konnte das Spiel dann fortgesetzt werden.
Die Vereine haben den jeweiligen Urteilen zugestimmt, damit sind die Urteile auch rechtskräftig.