Der Medienjournalist Bülend Ürük geht in die Politik und wird stellvertretender Pressesprecher bei der CDU. Das hat das Medienmagazin DWDL auf Anfrage der Regierungspartei angefragt. Vorher hatte die „Bild“ darüber berichtet. Er hatte seinen neuen Job schon Anfang dieses Monats begonnen.

Geholt wurde Ürük offenbar von Generalsekretär Paul Ziemak, dessen Sprecher nach Angaben der „Bild“-Zeitung und der Deutschen Presse-Agentur auch werden soll. Von der CDU heiß es offiziell, Ürük sei Vize-Sprecher der Partei und nicht Sprecher des Generalsekretärs.

Vorher war Ürük Digital-Chefredakteur des Mediendienstes „Kress“. Doch er hatte zuletzt ein „Weiterbildungs-Sabbatical“ eingelegt, heißt es. Verleger Johann Oberauer bedauert seinen Abschied und bezeichnet ihn als einen der „profiliertesten Medienjournalisten des Landes.“ „Bülend Ürük ist ein außergewöhnlicher Netzwerker. Zugleich hat er die Fähigkeit, Menschen für sich zu gewinnen wie wenig andere. Ich danke ihm für eine spannende gemeinsame Zeit und wünsche ihm viel Erfolg in seiner nächsten Aufgabe“, sagte Oberauer.