Nach seiner Beförderung zum Sportvorstand beim Bundesligisten VfB Stuttgart, stand die Frage offen, wie es mit Thomas Hitzlsperger als FuĂball-Experte bei der ARD weiter geht. Nun gibt es eine Entscheidung.
Wie die ARD am Dienstag mitteilte wird er nicht mehr als FuĂball-Experte fĂŒr den Sender arbeiten. Daraufhin haben sich der ehemalige FuĂball-Nationalspieler und ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky in einem GesprĂ€ch verstĂ€ndigt. Wer sein Nachfolger wird, ist noch unbekannt.
âDie neue TĂ€tigkeit von Thomas Hitzlsperger als Sportvorstand des VfB Stuttgart lĂ€sst es leider nicht zu, dass er weiterhin fĂŒr uns als FuĂball-Experte tĂ€tig ist. Wir bedauern sehr, dass wir deshalb unsere Zusammenarbeit beenden mĂŒssenâ, sagte Balkausky. Hitzlsperger bedauert das Ende der Zusammenarbeit. Er sagte: âVoller Dankbarkeit blicke ich zurĂŒck auf die hervorragende Zusammenarbeit mit den Kollegen der ARD. Es war mir eine groĂe Freude, die Spiele der Nationalmannschaft und den DFB-Pokal als ARD-Experte begleiten zu dĂŒrfen. Nun beginnt ein neues Kapitel fĂŒr mich als Sportvorstand beim VfB Stuttgart. Dieser TĂ€tigkeit möchte ich meine ganze Kraft widmen.â
Seit 2017 stand er als Experte bei FuĂball-Spielen der ARD zur VerfĂŒgung. Erst Ende Januar wurde der Vertrag verlĂ€ngert. Hitzlsperger wurde damals Nachfolger von Mehmet Scholl, der wegen Unstimmigkeiten mit der ARD den Post verlassen hatte.



