Im Zentrum der französischen Stadt Straßburg hat es am Dienstagabend in der Nähe eines Weihnachtsmarkts eine Schießerei gegeben. Dabei sind zwei Menschen ums Leben gekommen, elf weitere wurden verletzt, sieben von ihnen schwer, teilten die Behörden mit. Man gehe von einem Terroranschlag aus.

Wieso es zur Schießerei kam, ist nicht bekannt. Die Polizei bat die Bürger, den Bereich um das Polizeipräsidium zu meiden. Ein Mitarbeiter des Bürgermeisters forderte die Menschen auf, in ihren Häusern zu bleiben. Der Schütze ist noch auf der Flucht und ist Polizei bekannt. Er ist 29 Jahre alt und ist als Sicherheitsrisiko eingestuft.

Derweil hat die Polizei auch das Europaparlament abgeriegelt. Niemand dürfe das Gebäude verlassen, Mitarbeiter seien per Nachrichten auf dem Handy informiert worden, teilte eine Sprecherin des Parlaments mit.

Auch die Bundespolizei in Baden-Württemberg verstärkte nach eigenen Angaben die Kontrollen an der deutsch-französische Grenze.

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Quelle: Sueddeutsche.de