Eine ungarische Kamerafrau, die 2015 mit Tritten gegen Flüchtlinge Empörung auslöste, ist in der letzten Instanz freigesprochen worden. Der Oberste Gerichtshof von Ungarn urteilte, dass das Verhalten der Frau zwar „moralisch falsch und illegal“ gewesen sei, aber es habe sich nicht um Vandalismus gehalten.
Sie habe sich einer „Störung“ schuldig gemacht, erklärte das Gericht. Dabei handle es sich um ein Bagatelldelikt, das inzwischen verjährt sei.
UNGARN - Aufnahmen zeigen Tritte der Kamerafrau gegen Flüchtlinge
Quelle: heute.de, YouTube.com, WELT.de