Der Branchenverband game hat in einer Statistik bekannt gegeben, dass im letzten Jahr die Deutschen mehr mit dem Smartphone gespielt haben, als mit dem PC und der Spielekonsole. Dabei ist der Anteil der männlichen Spieler mit 53 nur um sechs Prozent größer als der der Frauen.
Während dort ein Wachstum von 900.000 Personen verzeichnet wurde, ist der PC-Anteil im Vergleich zum Vorjahr anstatt gewachsen eher geschrumpft. Der Branchenverband sieht dies an der Verbreitung der Smartphones und dem Aspekt, dass es im Vergleich zu anderen Plattformen über weniger Einstiegshürden verfügt, vor allem für Menschen, die wenig Gaming-Erfahrung haben.
Außerdem ist das Durchschnittsalter von Spielern auf 36 Jahren gestiegen ist. Game-Geschäftsführer Felix Falk sieht in der wachsenden Beliebtheit von Videospielen vor allem eine große Chance für Indie-Entwickler. „Die wachsende Vielfalt an Spiele-Plattformen mit Millionenpublikum ist auch für die Indie-Entwickler wichtig: Mit kleinen Budgets und großer Kreativität begeistern sie immer mehr Menschen mit ihren mutigen und überraschenden Spiele-Ideen“, sagte Falk.
Quelle: GIGA
