Der Streit um die UKW-Übertragungen ist beendet. Die Sendenetzbetreiber Divicon und Uplink sind sich mit den fünf Antenneneigentümern einig geworden und haben nun die neuen Verträge unterschreiben, wie die Bundesnetzagentur mitteilte. Schon vor drei Wochen habe es eine grundsätzliche Einigung auf Eckpunkte gegeben. Nun die offizielle Einigung im Streit um die UKW-Übertragungen.
Hintergrund dieses Streits, was im April schon fast zu einer Abschaltung in einigen Teilen Deutschland gekommen wäre, ist der Ausstieg des ehemaligen Monopolisten Media Broadcast aus dem UKW-Geschäft. Media Broadcast hatte seine Antennen zum größten Teil an Finanzinvestoren verkauft, die von den neuen Sendenetzbetreibern zum Teil höhere Entgelte verlangtn haben. Divicon und Uplink wollten sich nicht darauf einlasse, weil diese das in ihren Angeboten an die Sender nicht berücksichtigt hatten. Somit bleiben die Radiosender weiterhin über UKW empfangbar.
Quelle: Dwdl.de