Bei der Verleihung des Karlspreises in Aachen hat Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron zu energischen und schnellen Reformen für die EU gedrängt. Es gehe darum, Europas Souveränität zu behaupten und nicht nur Entscheidungen andere Mächte „zu erleiden“, sagte er bei der Entgegennahme des Preises. Europa dürfe sich nicht spalten lassen, die EU müsse jetzt handeln und dürfe mit Reformen nicht warten. Die Europäer müssten „über ihren Schatten springen“. Zudem verteidige er seinen Vorschlag für einen Euro-Zonen-Budget.

Quelle: heute.de, WELT.de