Neben der ARD Audiothek hat die ARD insgesamt 41 Apps, die was mit Audio zu tun haben. Nun soll alles auf einer App laufen.
Mit dem Projekt „Audiothek Next“, was die ARD jetzt ausgerufen hat, will man alle Apps jetzt auf einer Plattform bringen. So etwas hatte die ARD schon bei der Mediathek gemacht. Alle ARD-Anstalten verweisen seit einiger Zeit nur noch auf die ARD Mediathek hin.
Die neue Audiothek-App soll mit neuen Komfortzonen angereichert werden. Dazu gehört eine neue Empfehlungslogik, personalisierte Profile und die Möglichkeit der Kommunikation mit den einzelnen Wellen. Dazu kommt ein neuer Audio-Player, der es möglich machen soll, mehrere Folgen einer Hörspielserie ohne Unterbrechung hören zu können. Es soll auch möglich gemacht werden, dass man im Radioprogramm sogar zurückspringen kann.
Der ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Kai Gniffke sagte dazu: „Wir haben mit dem gemeinsamen Streaming-Netzwerk von ARD und ZDF gezeigt, welches Potenzial öffentlich-rechtliche Inhalte im Videobereich haben. Das könnten wir langfristig doch auch beim Audio machen.“ Weiter sagte er: „ARD, ZDF und Deutschlandradio zusammen bieten großartiges Radio, erstklassige Podcasts und Spitzen-Hörspiele und Serien an. Warum sollen wir diese Angebote nicht bündeln, um die Vielfalt und Klasse des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland auch im digitalen Kosmos einfach und komfortabel zugänglich zu machen? Das Projekt ‚ARD Audiothek Next‘ könnte dafür der Nukleus sein.“
Schrittweise sollen die neuen Funktionen umgesetzt werden. Bis Ende 2025 soll die Pilotphase abgeschlossen sein und bis dahin sollen die dann noch verbliebenen Audio-Apps der einzelnen ARD-Anstalten dann in die neue Audiothek intrigiert werden.
Quelle: DWDL