Neues Jahr, neues von DAZN. Der Sportstreamingdienst kündigt eine neue Preisstruktur an. Damit reagiert man wahrscheinlich auf die knallharte Preiserhöhung, die es im vergangenen Jahr gegeben hat. Doch DAZN selbst sagte dazu nichts, wieso es die Preisstruktur nun gibt.

So gibt es drei verschiedene Pakete die zwischen 9,99 Euro und 29,99 Euro monatlich kosten. Das kleinste Paket mit Darts, Handball, Tennis und internationale Fußball-Pokalwettbewerbe wie dem FA Cup kosten dann 10 Euro. Wer Bundesliga, UEFA Champions League, die Serie A, die LaLiga und auch die NFL sehen will, bezahlt dann monatlich 24,99 Euro und wer alles von DAZN sehen will zahlt 30 Euro im Monat, danach 40 Euro.

Man nimmt aber auch Einschränkungen bei der Anzahl der verfügbaren Geräte vor. Wenn man DAZN für 10 Euro und 25 Euro monatlich bezahlt kann man auf drei verfügbaren Geräten mit nur einem Stream nutzen. Wenn man das komplette Paket von DAZN hat, dann kann man mit sechs verfügbaren Geräten und zwei parallelen Streams Sport sehen. Wichtig ist vor allem: Für Bestandskunden ändert sich aktuell erstmal nichts.

Doch der Streamingdienst wird noch ein Problem bekommen. Denn der Bundesverband der Verbraucherzentrale hat DAZN-Abonnenten aufgerufen, eine Sammelklage gegen den Streamingdienst zu unterstützen. Die Klage bezieht sich auf die Preiserhöhung vom Sommer, die der Verbraucherschutz als rechtswidrig sieht.

Quelle: DWDL, Meedia