In der US-Amerikanischen Stadt Buffalo hat gestern (14.05.) ein 18-Jähriger Weißer Mann das Feuer vor allem auf ein Schwarze besuchten Supermarkt um sich geschossen und zehn Menschen getötet. „Wir untersuchen diesen Vorfall sowohl als Hassverbrechen als auch als Fall von rassistisch motiviertem, gewaltbereitem Extremismus“, sagte ein Ermittler des FBI. Die Gouverneurin des Bundestaates New York, Kathy Hochul, hat diese Tat als Terrorismus bezeichnet. Drei der Menschen wurden durch die Schüsse verletzt.

Der Schütze wurde nach der Tat festgenommen, sagte der Bürgermeister der Stadt, Byron Brown. Ermittler untersuchen inzwischen eins im Internet aufgetauchtes Manifest des mutmaßlichen Täters, in dem dieser rassistisches Gedankengut äußert, das ihm zu seiner Tat motiviert haben soll. Die Bundespolizei FBI definiert Hassverbrechen vor allem als solche, bei denen die Täterin oder Täter Opfer auf Grundlage von Hautfarbe, Herkunft oder Religion.

Bürgermeister Brown sagte, dass der junge Mann nicht aus Buffalo stammt. „Der Schütze reiste stundenlang von außerhalb dieser Gemeinde an, um dieses Verbrechen an den Menschen in Buffalo zu verüben“, sagte er. Der Polizeichef Joseph Gramaglia sagte, dass er einen Helm trug, und streamte die Tat live ins Internet.

Quelle: n-tv.de