Das ZDF will bei den Olympischen Winterspielen in Peking nicht nur auf die Live-Übertragungen im Fernsehen setzen. Doch wegen Corona muss das Zweite Deutsche Fernsehen anders planen.
So wird man gemeinsam mit der ARD aus einem Studio aus Mainz senden und nicht aus der chinesischen Hauptstadt, wo die Winterspiele stattfinden werden. Für das Zweite wird Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne durch die Wettbewerbe führen. Wegen der Zeitverschiebung von sieben Stunden, wird man zwischen 2 Uhr morgens und 17 Uhr nachmittags senden. Das ganze Sendevolumen wird bei gut 500 Stunden liegen und das auch verteilt, neben dem linearen Fernsehen (120 Stunden) auch auf bis zu sechs Livestreams.
„Die Olympischen Spiele sind ein Ereignis, das weltweit große Aufmerksamkeit erzeugt. Im Mittelpunkt stehen die Athletinnen und Athleten, die sich seit vielen Monaten und Jahren auf die sportlichen Wettkämpfe vorbereiten. Jenseits des die Welt verbindenden Sportereignisses sind die Olympischen Spiele immer auch ein Anlass, das Gastgeberland vorzustellen und sich mit den Verhältnissen dort zu befassen. Insbesondere die Lage der Freiheits- und Menschenrechte in China bereitet mit vor den Winterspielen im Februar Sorgen“, teilte ZDF-Chefredakteur Peter Frey mit.
Die Olympischen Winterspiele finden vom 4. Februar bis zum 20. Februar in Peking statt.
Quelle: Quotenmeter.de