Der Trend zum bargeldlosen Zahlen scheint, nach einer Umfrage im Auftrag der Einrichtung Euro Kartensysteme, weiter anzuhalten. So haben von 1.200 befragten Verbrauchern 47 Prozent angegeben, dass sie an der Kasse mit ihrer Girokarte bezahlen als mit Bargeld. 45 Prozent zahlen noch mit Bargeld und 13 Prozent mit Kreditkarten, 10 Prozent mit anderen Mitteln.

Knapp die Hälfte der befragten Verbraucher gaben an, dass Scheine und Münzen für sie heute wesentlich weniger wichtig geworden sind als noch vor zehn Jahren, weil es ja genügend andere Bezahlmöglichkeiten gibt. Jeder Dritte (33%) hat nach eigener Einschätzung heute weniger Bargeld dabei als noch vor 10 Jahren. Bei 49 Prozent bleib es weitgehend gleich.

Der Trend zum bargeldlosen Zahlen hatte in der Corona-Pandemie nochmal einen Schub bekommen. Im ersten Halbjahr 2021 verzeichnete die Girokarte einen Anstieg bei Transaktionen um 4,7 Prozent auf 2,59 Milliarden, wie Euro- und Kartensysteme, ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Banken und Sparkasse, erst mitgeteilt haben.

Quelle: Infosat.de