Ein Kind aus Guatemala ist nach seiner Festnahme durch US-Grenzbehörden gestorben. Der achtjährige Junge sei in Alamogordo im US-Bundestaat New Mexico ums Leben gekommen. Teilte die US-Grenzbehörde mit. Wie er gestorben ist, ist noch unbekannt. Dies ist schon das zweite Kind, was durch US-Gewahrsam gestorben ist.
Der Junge kam am Montag ins Krankenhaus. Dort ging von einer Erkältung aus und entließ ihn wieder. Am Abend desselben Tages kam er wieder ins Krankenhaus, wo er dann starb. Schon Anfang Dezember starb ein sieben Jahre altes Mädchen. Es wurde auch durch die Grenzbehörden festgenommen und starb den Dehydrierung. Das Heimatschutzministerium in Washington bezeichnete den Tod als „unglaublich tragisch“. Doch man wies die Schuld an dem Kind von sich.
In den letzten Wochen hatte sich eine große Zahl von Flüchtlingen und anderen Migranten aus Mittel- und Südamerika auf den Weg in die USA gemacht, um dort Zuflucht zu suchen. Die Regierung von Präsident Donald Trump hat die Grenze verstärkt gegen Migranten abgeschottet.
Quelle: heute.de, dpa