Die Europäische Zentrale (EZB) drosselt das Tempo ihrer milliardenschweren Anleiheankäufe. Ab dem kommenden Jahr will die Notenbank monatlich 30 Milliarden Euro in den Markt pumpen statt 60 Milliarden Euro. Doch die EZB verlängert das Kaufprogramm zugleich um neun Monate bis mindestens Mitte September 2018. EZB-Chef Draghi wird die Entscheidung am Donnerstagmittag bekannt gegeben.
Wie erwartet hat die Notenbank auch nicht an dem Leitzins geschraubt. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld bleibe bei 0,0 Prozent, sagten die Währungshüter. Auf diesem Rekordtief liegt der Zins bereits seit März 2016. Außerdem hat der EZB-Rat den sogenannten Einlagensatz bei minus 0,4 Prozent.
Quelle: n-tv.de