Dass Rechtspopulisten Menschen erst zu sich nehmen wollen und dann verarschen, zeigt vor allem einer: Elon Musk. Jetzt will der Rechtspopulist bei den Briten mitmischen und spendet jetzt der Partei von Nigel Farage, Reform UK, Geld.

Die regierende Labour-Partei sowie die oppositionellen Konservativen sind besorgt von diesem Move von Musk. Doch Rechtspopulist Musk diffamierte immer mehr die Regierung von Keir Starmer. „Die Menschen in Großbritannien haben genug von einem tyrannischen Polizeistaat“, schrieb Musk auf seiner Plattform X, ehemals Twitter. Zudem behauptet der Rechtspopulist, dass in Großbritannien Pädophile freigelassen werden und dass Leute wegen ihrer Meinung angeblich eingesperrt werden. Er warnte vor Reisen nach Großbritannien.

Schon im Sommer, wo es ausländerfeindliche Unruhen in England und Nordirland gegeben hat, sagte Musk, dass es bald einen Bürgerkrieg geben werde. Er warf der britischen Regierung vor, gegen Randalierer hart vorzugehen. Die rechtsextremen britischen Influencer freuten sich über diese Unterstützung des Rechtspopulisten, der bei Trump als Berater für die Staatsfinanzen arbeiten wird.

Musk traf am vergangenen Montag (16.12.) den Vorsitzenden der rechtspopulistischen Partei Reform UK, Nigel Farage, in Trumps Anwesen in Florida. Sie hätten über Geld gesprochen, schrieb Farage in einem Gastbeitrag für die britische Zeitung „The Telegraph“. Musk beschrieb Labour und die Konservativen als „Einheitspartei“, schrieb Farage in seinem Beitrag. Medienberichten zufolge will Musk der Reform UK bis zu 100 Millionen Dollar spenden. Gegenüber der BBC sagte Farage, dass Musk der Partei des Rechtspopulisten helfen wird.

Der Co-Vorsitzende der Konservativen Partei, Dominic Johnson, sagte, dass mit dieser Großspende Musk Reform UK „im Grunde genommen kaufen“ würde.

Quelle: ZDF