Im sechsten Spiel gab es die sechste Niederlage in der UEFA Champions League. Für RB Leipzig heißt es nach der Niederlage gegen Aston Villa schon „Tschüss“ Königsklasse. Das Team von Trainer Marco Rose verlor gegen den englischen Verein mit 2:3 und scheidet damit zwei Spieltage vor Schluss der Ligaphase aus.
Lois Openda (27.) und Christoph Baumgartner (61.) haben Leipzig erst zurück auf die Spur gebracht, nachdem John McGinn (3.) und Jhon Duran (52.) Aston Villa in Führung gebracht hatten. In der 82. Minute hatte Ross Barkley dann den englischen Klub mit 3:2-Führung zum Sieg gebracht. Die Leipziger hatten weniger große Chancen und zudem Glück mit zwei Abseitstoren. Also hätte es doch für Leipzig schlimmer kommen können.
Marcel Schäfer, der Sport-Geschäftsführer der Leipziger, zeigte sich dennoch mit dem Einsatz der Mannschaft zufrieden. Er sagte: „Ich glaube, dass man der Mannschaft vom Grundsatz her keinen Vorwurf machen kann, was die Einsatzbereitschaft angeht. Sie ist trotz des Rückstandes zweimal zurück ins Spiel gekommen. Vor allem das dritte Gegentor passt zu unserem Bild aktuell in der Champions League.“
Mit null Punkten aus sechs Spielen und dem 24. Platz gibt es für die Leipziger keine Chance mehr, in die Playoffs zu kommen. Sie sind damit auch der erste Verein, der ausgeschieden ist. Grund für das Ausscheiden nennt Schäfer die Verletztenmisere bei der Mannschaft. Rose musste auf sieben verletzte Profis verzichten. Darunter waren auch die Leistungsträger Xavi Simons und David Raum. Zudem konnte er den österreichischen Spieler Xaver Schlager nicht einsetzen, weil er für die Ligaphase der Champions League nicht gemeldet wurde.
Quelle: ARD