Heute (12.09.) ab 11 Uhr wird es den vierten bundesweiten Warntag geben. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wird über das sogenannte Warnsystem des Bundes eine Probewarnung auslösen. Dies wird an die sogenannten Warnmultiplikatoren geschickt.
So werden die Menschen über die Warnapps wie NINA, KATWARN, dem Fernsehen, Radio, aber auch die Bahn und digitale Anzeige- und Stadtinformationstafeln werden die Menschen warnen. Diese sind dazu verpflichtet. Die von den Behörden vorformulierten Warnmeldungen werden dann sofort im Radio vorgelesen und auf Medienseiten im Internet eingespielt. Sie erscheinen auch auf dem Handy, auf Anzeigetafeln und im Fernsehen.
Zusätzlich aktivieren die örtlichen Katastrophenschutzbehörden bei Bedarf ihre Warnsysteme, etwa Sirenen oder Lautsprecherwagen. Gegen 11:45 Uhr erfolgt dann die Entwarnung, außer über das Handy-Warnsystem Cell Broadcast. Kommunen können sich freiwillig beteiligen.
Dieser Warntag dient dazu, dass die Warnsysteme, die zur Verfügung stehen, getestet werden, um zu schauen, wie sie funktionieren. Der Stresstest soll Schwachstellen aufdecken. Der Warntag ist zugleich eine Übung, um Menschen mit den Abläufen bei behördlichen Alarmierungen vertraut zu machen und für das Thema zu sensibilisieren.
Quelle: ZDF