Die Wetterlage in einigen Teilen Deutschlands bleibt wegen des Schnees und des Eisregens angespannt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für heute (18.01.) massenweise Schnee. Von der Eifel und dem Raum Köln über das Rothaargebirge bis nach Thüringen müssen sich die Menschen auf „anhaltende und teils kräftige Schneefälle“ einstellen. Der Wetterdienst rechnet mit „unwetterartigen Neuschneemengen“ bis zu 30 Zentimetern innerhalb von 24 Stunden und warnt vor „erheblichen Verkehrsbedingungen und Schneebruchgefahr“.
„Schneefälle führen insbesondere im Tiefland immer wieder zu Verkehrsbeeinträchtigungen“, teilte der DWD mit. Schneefall sagte man auch für die Südosthälfte voraus, für den äußerten Südosten anfangs Regen, später wird es da auch Schnee geben. Sonst soll es der DWD-Vorhersage zufolge einzelne Schneeschauer geben, dazwischen gibt es Auflockerungen. Zum Wochenende hin kann in Deutschland dann mit einem sonnigen Winterwetter gerechnet werden.
Wegen der Glätte sind in der vergangenen Nacht mehrere Autobahnen in Hessen und in Rheinland-Pfalz liegen geblieben. In Osthessen wurden die Insassen in kilometerlangen Staus von Rettungskräften mit Decken und heißen Getränken versorgt, teilte die Polizei mit. Für Fußgänger stellt die Glätte eine Gefahr dar, denn oft sind vor allem die Gehwege glatt. Nach Angaben von Rettungskräften aus mehreren Städten sind mehrere Menschen wegen der Glätte gestürzt und haben sich verletzt.
Am Frankfurter Flughafen wurden auch für heute viele Flüge gestrichen. Das zeigte ein Blick auf die Webseite. So heißt es auf der Webseite: „Fluggäste werden gebeten, ihren Flugstatus vor Anreise an den Flughafen auf den Internetseiten der Fluggesellschaften zu prüfen und ausreichend Zeit für die Anreise einzuplanen.“ Schon gestern (17.01.) gab es zahlreiche Flugausfälle. Bei der Bahn hielten sich die Probleme in Grenzen. Der Zugverkehr lief am Morgen ohne große Störungen. Es kann aber dennoch zu Einschränkungen kommen.
Quelle: Tagesschau