Die Zahl der Erdbeben-Opfer in der Türkei und Syrien ist auf nun über 11.000 gestiegen. Nach Angaben der Behörden sind allein in der Türkei mehr als 8.500 Menschen ums Leben gekommen. In Syrien sind bei dem Beben über 2.500 Menschen gestorben. Es werden immer noch Menschen vermisst und daher könnte die Zahl der Opfer noch weiter steigen.
Viele Verletzte in der Türkei werden teilweise nach Istanbul gebracht, wie türkische Medien berichteten. Dazu wird der Flughafen Atatürk genutzt, der für den zivilen Luftverkehr stillgelegt wurde.
In Syrien sind nach Angaben des von der Opposition betriebenen Zivilschutzes noch Hunderte Menschen unter den Trümmern verschüttet. Der Leiter der „Weißhelme“ im Nordwesten von Syrien, Raed al-Saleh, sagte, dass die Zeit, die Menschen zu retten, knapper werde. In den Erdbebengebieten in der Türkei suchen Rettungskräfte mit Hochdruck nach Überlebenden. Insgesamt sind nach Angaben des türkischen Katastrophenschutzes mehr als 24.400 Helfer im Einsatz.
Quelle: ZDFheute.de