Berlin hat eine Reisewarnung für die Ukraine ausgesprochen.  Auf der Webseite des Auswärtigen Amtes steht: „Wenn Sie sich derzeit in der Ukraine aufhalten, prüfen Sie, ob Ihre Anwesenheit zwingend erforderlich. Falls nicht, reisen Sie kurzfristig aus.

Zudem wird Deutschland nicht unbedingt benötigtes Botschaftspersonal aus der Ukraine abziehen. Das hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in Kairo gesagt. Auch Familienangehörige von Botschaftsmitarbeitern sollen aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew abreisen. Auch Mitarbeiter von deutschen Entwicklungsorganisationen, die GIZ und die KfW. Das deutsche Generalkonsulat wird von der Kontaktlinie weg nach Lwiw, das frühere Lemberg, verlegt.

Baerbock sprach auch davon, dass „bereits ergriffene Maßnahmen zur Krisenvorsorge noch einmal zu verstärken“ seien. Ließ aber jedoch unklar, welche Maßnahmen damit gemeint sind. Es bedeutet wohlmöglich die Ankündigung einer Ausweitung der deutschen Militärhilfe für die Ukraine.

Im Auswärtigen Amt finde gegenwärt eine Sitzung der maßgeblichen Ressorts und Sicherheitsbehörden zur Umsetzung dieser Beschlüsse statt, so Baerbock.

Quelle: zdf.de