Am kommenden Dienstag (21.12.) wollen Bund und Länder über die Corona-Lage beraten und das weitere Vorgehen wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante reden. Das haben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) mitgeteilt. Wüst ist derzeit Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz.

Es soll dabei um weitere Kontaktreduzierungen zum Schutz des Gesundheitssystems vor einer drohenden Überlastung in Folge der Omikron-Welle gehen, heiß es.

Bei dem Treffen der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit dem Bundeskanzler soll es auch um die Auswertung der ersten Stellungnahme des neuen Corona-Expertenrats der Bundesregierung gehen und um vorbereitende Maßnahmen zum Schutz der kritischen Infrastruktur. Der Expertenrat hatte am Sonntag (19.12.) in einer veröffentlichten Stellungnahme mitgeteilt, dass es noch „Handlungsbedarf“ für die kommenden Tage geben soll. Die Omikron-Variante bringe eine „neue Dimension“ in das Pandemiegeschehen. Die neue Variante des Coronavirus zeichne sich durch eine stark gesteigerte Übertragbarkeit und ein Unterlaufen eines bestehenden Immunschutzes aus.

Quelle: RND.de