Die Herbstkonferenz der Innenminister von Bund und Ländern beginnt heute (01.12.) in Stuttgart. Eigentlich wollte sich die Ressortchefs von heute an bis Freitag (03.12.) zusammenkommen, um über die Themen Hasskriminalität, den Kampf gegen Antisemitismus und über die Migration beraten. Doch die steigenden Corona-Infektionen machen ein Strich durch die Rechnung und deswegen findet die Konferenz nun in einem hybriden Format statt.
In Präsenz werden in Stuttgart der Sprecher der SPD-geführten Länder, Niedersachsens Innenminister Boris Pistoris, der Sprecher der unionsgeführten Länder, Bayerns Innenminister Joachim Hermann (CSU), ein Vertreter des scheidenden Bundesinnenministers und der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) erwartet. Strobl hat in diesem Jahr den Vorsitz der Innenministerkonferenz (IMK) inne. Die anderen Innenminister sind zugeschaltet.
So will man über das Corona-Krisenmanagement, die Migrationskrise an der Grenze der EU zu Belarus, über Hasskriminalität und Antisemitismus reden. Auch Themen wie Cybercrime und unregistrierte Waffen sollen Thema der Konferenz sein.
Quelle: zdf.de