In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert-Koch-Institut innerhalb eines Tages am Sonntag (14.11.) 33.498 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.
Die Sieben-Tages-Inzidenz stieg auf einen Wert von 289,0. Damit ist dies wieder ein neuer Höchstwert, der gemeldet wurde. Anfang der vergangenen Woche wurde die Marke von 200 überschritten. Doch die Neuinfektionen bilden nur das Infektionsgeschehen von einem einzigen Tag ab. Durch Nachmeldungen und Verzögerungen in der Meldekette bis zum RKI hin unterliegt die Zahl der neuen Corona-Infektionen großen Schwankungen. Außerdem wird am Wochenende weniger getestet.
Das RKI zählte seit Beginn der Corona-Pandemie rund 5.021.469 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2 in Deutschland (Stand: 14.11. – 04:02 Uhr). Die tatsächlich liegt die Gesamtzahl deutlich höher, weil viele Infektionen nicht erkannt und damit auch nicht gemeldet wurden. Die Zahl der Menschen in Deutschland, die an den Folgen des Coronavirus gestorben sind, ist auf 97.672 gestiegen. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden sind 55 Menschen gestorben.
Die Sieben-Tages-Inzidenz der Hospitalisierungen lag am Freitag (12.11.) bei 4,70. Am Wochenende wird kein Wert veröffentlicht. Diese Zahl gibt an, wie viele Covid-19-Patienten je 100.000 Einwohner in vergangenen sieben Tagen in stationärer Behandlung im Krankenhaus waren. Diese Wert ist einer der wichtigsten Parameter für mögliche Verschärfungen der Corona-Beschränkungen.
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Quelle: zdf.de