Mehrere Medienhäuser melden unter der Berufung der dpa, dass die Revision vom Verursacher des BASF-Explosionsunglücks 2016 vom Bundesgerichtshof verworfen wurde und somit das Urteil rechtskräftig ist.
Hintergrund ist dass der Bauarbeiter am 17.Oktober 2016 auf dem Gelände der Badischen Anilin- und Sodafabrik (BASF) in Ludwigshafen Am Rhein in Rheinland-Pfalz versehentlich die falsche Rohrleitung mit einem Trennschleifer angesägt hatte. Diese war mit Gas befüllt und verursachte eine Explosion mit fünf Toten und 44 verletzten, Sachschaden in Höhe von mindestens einer halben Milliarde Euro.
Unter den Toten befinden sich auch Rettungskräfte der Feuerwehr für diese der Verursacher nun jetzt verantwortlich ist, so das BGH.
Der Mann war vom Landgericht Frankenthal, Rheinland-Pfalz, zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt worden.
Quelle: dpa