Nach dem Tod eines 10-Jährigen Mädchens , die beim Videodienst TikTok eine Challenge mitgemacht hat, will Italien nun gegen den Dienst vorgehen. Das Mädchen hatte bei der „blackout challenge“ mitgemacht. Sie hat sich im Badezimmer Zuhause eingeschlossen und hatte die Challenge gemacht. Dort sollte man dann sich die Luft abschnüren und das mit dem Handy filmen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP habe sie sich mit einem Gürtel den Hals geschnürt.
Später fand dann die fünf Jährige Schwester sie bewusstlos und wurde dann von ihren Eltern ins Krankenhaus gebracht, wo sie später starb. Die Eltern ging davon aus, dass ihre verstorbene Tochter auf TikTok nur Chorographien anschauen und einstudieren wollte. Sie haben die Organe ihrer Tochter gespendet, damit andere Kinder durch ihren Tod gerettet werden können.
Bei ähnlichen Spielen, bei den es als Nervenkitzel angesehen wird, möglichst lange keine Luft zu holen, sind schon weltweit zahlreiche Jugendliche ums Leben gekommen. Nun hat die Justiz die Ermittlungen wegen „Anstiftung zum Suizid“ eingeleitet. Tiktok versichert dabei, dass es die Sicherheit seiner jungen Userinnen und User schütze und habe die Richtlinien verschärft.
Schon länger wirft Italien TikTok vor sie nicht richtig zu schützen. So können sich auch Kinder unter 13 Jahren auf dieser Plattform anmelden.
Quelle: Euronews.com, Twitter.com