Der Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld zieht sich aus dem eSports zurück. Wie der Verein aus Ostwestfalen am Freitag (17.07) mitteilte, werde man in der kommenden Spielzeit nicht an der Virtual Bundesliga teilnehmen.

Markus Rejek, der kaufmännische Geschäftsführer der Arminia, sagte: „Um ehrlich zu sein, haben sich unsere Erwartungen zum Thema eSports nicht erfüllt und wir haben feststellen müssen, dass eSport aktuell nicht zu dem Weg passt, den wir eingeschlagen haben. Wir wollen uns auf das Kettengeschäft Fußball konzentrieren.“  Dem Thema eSports habe man sich aber nicht komplett verschlossen, meinte er.

Wir können uns vorstellen, in Zukunft das Thema noch mal aufzunehmen, dann jedoch auf einem anderen Weg – von der Basis aus und nicht mit professionellem Gaming startend“, heiß von Rejekt weiter.

In dieser Woche kündigte schon der VfB Stuttgart an, sein eSports-Team aufzulösen. Als Grund wurden wirtschaftliche Auswirkungen durch die Corona-Pandemie genannt. Auch andere Bundesligisten ändern ihre Strategie im Bereich eSports, so auch der FC Schalke 04.

Quelle: Kicker.de