Weil in Berlin das Verbot von Großveranstaltungen bis Ende Oktober geht, kann auch die Internationale Funkausstellung IFA nicht wie gewohnt stattfinden. Nun arbeiten die Veranstalter der Technikmesse an einem alternativen Konzept, damit die Messe doch irgendwie stattfinden kann. Aktuell wird dieses Konzept finalisiert, heiß es. In Kürze sollen diese Planungen vorgestellt werden.
Hans-Joachim Kamp, der Aufsichtsratsvorsitzende der gfu Consumer und Home Electronic GmbH, sagte: „Die neuen Rahmenbedingungen treffen uns natürlich nicht völlig überraschend. Sie schaffen nun aber Klarheit und ermöglichen uns, gemeinsam mit unserem Partner Messe Berlin sowie namhaften Ausstellern, eine konkrete Planung und Vorbereitung.“
Am Dienstag hat das Land Berlin bekanntgegeben, dass man Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmern wegen der Coronavirus-Pandemie bis zum 24. Oktober nicht stattfinden würden. Zur IFA kommen mehr Besucher und hätte eigentlich vom 4. bis zum 9. September 2020 stattfinden sollen.