Der britische Premierminister Boris Johnson ist wegen seiner Coronavirus-Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt. Nach zehn Tage hat sich sein Zustand nicht verbessert.
Am Sonntag wurde der 55-Jährige ins St. Thomas Hospital gebracht. Seit Ende März ist bekannt gewesen, dass er an dem Coronavirus erkrankt ist und seitdem sich auch in häusliche Quarantäne befand. In seinen Videobotschaften gab er sich optimistisch, er selbst wirkte aber angeschlagen und hatte auch an Gewicht verloren.
Dennoch musste Johnson dann ins Krankenhaus gebracht werden. Er sei auf Anraten seines Arztes „zu einigen Routinetests“ in die Klinik eingeliefert, hatte Johnson via Twitter geschrieben. Nach Angaben seines Regierungssprechers litt er unter Fieber und Husten. Medienberichte zufolge geht es ihm schlimmer. Außenminister Dominic Raab vertrat ihn auf einer Sitzung.