Der deutsche Medienkonzern Bertelsmann darf den Verlag Penguin Random House übernehmen. Die EU-Kommission hat grünes Licht für die Übernahme gegeben, berichtet „new business“. Damit übernimmt der deutsche Konzern die restlichen 25 Prozent der Anteile. Vorher hatte man 75 Prozent an dem Verlag gehalten.
Die restlichen Anteile von Random House kommen vom Mitgesellschafter Pearson. Für die restlichen Anteile hat Bertelsmann rund 675 Millionen US-Dollar bezahlt. „Das Buchgeschäft gehört zur Identität von Bertelsmann. Für uns und unsere Aktionäre ist die Transaktion wirtschaftlich attraktiv, da sich der Anteil der Bertelsmann-Aktionäre am Konzernergebnis um mehr als 70 Millionen Euro jährlich erhöhen wird“, erklärte Bertelsmann-CEO Thomas Rabe damals im Dezember 2019 zur geplanten Übernahme des Verlags.
Ende letzten Jahres hatte Bertelsmann angekündigt, die restlichen Anteile von Random House übernehmen zu wollen.