Weil viele Menschen Zuhause sind und nicht draußen sind, weil man die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen sollen, tut es der Umwelt sehr gut. In vielen Ländern geht die Umweltverschmutzung und Treibhausgasemissionen spürbar zurück. Beobachtung zeigten eine deutliche Verringerung klimaschädlicher Emissionen.

ESA-Direktor Josef Aschbacher appellierte in einem Interview mit Euronews nun, dass man darauf die Lehren ziehen sollte, um sich verstärkt mit den Auswirkungen des Klimawandels zu beschäftigen und diese im Idealfall zu meiden. Er sagte: „Es ist traurig, dass die Wirtschaftstätigkeit zurückgeht, für unseren Planeten ist es jedoch eine Erholung, weil die Luftverschmutzung geringer ist. Die Erde ist wunderschön, aber auch sehr zerbrechlich. Ich kann mir vorstellen, dass viele Menschen unseren Planeten und die vom Menschen gemachte Luftverschmutzung jetzt aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Das hat dann auch Auswirkungen auf die Diskussion über den Klimawandel.

So hat man Klimadaten aus der chinesischen Provinz Wuhan verglichen, wo man die Konzentration von Stickstoff vor und während der verhängten Quarantäne sehen kann. In dem Video von Euronews ist es zu sehen.

Coronavirus: Umweltverschmutzung nimmt ab

Quelle: Euronews.com, YouTube.com